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Pucken: Empfehlenswert oder gefährlich?

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Pucken nennt man eine Methode, ein Baby in ein Tuch oder eine dünne Decke einzuwickeln, wobei die Arme eng am Körper liegen und kaum Bewegungsfreiheit bleibt.
Schon die alten Griechen puckten ihre Babys
Schon die alten Griechen haben diese Technik angewendet. In Zentralmexiko oder im Jemen sieht man es heute noch. Auch in Europa war es bis ins 19. Jahrhundert noch verbreitet und wurde teilweise bis zum 6. Lebensmonat des Babys angewendet.
Manche Hebammen enpfehlen diese Wickeltechnik, weil sich unruhige oder zu vermehrtem Schreien neigende Babys so besser beruhigen sollen.
Die Meinungen zum Pucken gehen weit auseinander
Doch die Meinungen über den Erfolg dieser Methode gehen weit auseinander. Kinder- und Jugendärzte warnen vor den Gefahren, denn das Pucken kann zu Hitzschlag und Dehydrierung führen, etwa an sehr heißen Tagen. Es kann dem Kind Nerven abklemmen, wenn zu fest gepuckt wird. Das Risiko für eine Hüftdysplasie wird erhöht (Fehlstellung des Hüftgelenkes) und platte Hinterköpfe gefördert, weil nur die Diesen Beitrag weiterlesen »
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